Die Anzahl der Asthmaerkrankungen steigen immer weiter!

Asthma ist eine regelrechte Epidemie. In Deutschland leiden über sechs Millionen Menschen an dieser langwierigen Atemwegserkrankung (davon sind 10 Prozent Kinder/Jugendliche und 5 Prozent Erwachsene). Asthma ist somit die am häufigsten vorkommende chronische Krankheit überhaupt. Fast 5000 davon sterben jährlich an Asthmafolgen. Aufmerksam wurde man erstmals in den siebziger Jahren, als sich die Zahl der Asthmaerkrankungen rasend schnell erhöhte und vervielfachte. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der Neuerkrankungen ein wenig erholt, doch eine Auswertung des Versorgungsatlas hat ergeben, dass die Asthmahäufigkeit bei Erwachsenen in den letzten acht Jahren um rege 35 Prozent gestiegen sind. Experten warnen, dass die Asthmabeschwerden und die Anzahl der Leidenden durch den Klimawandel weiter zunehmen werden.

Asthma Inhalator bei Apomeds

Gründe für die extrem hohen Asthma Raten

Mögliche Gründe für die extrem hohen Raten von Asthma, welche in anderen Industriestaaten ähnlich sind, können unter anderem Gene, Ernährung, verschiedene Umwelteinflüsse, eine zu saubere Lebensweise, Antibiotika im Babyalter, Übergewicht, Passiv- und Aktivrauchen sein. Studien belegen, dass in Städten mehr Menschen an Asthma erkranken als auf dem Land und dass Atemwegserkrankungen bei Kindern, die auf einem Bauernhof aufwachsen, sehr selten ist. Jede dieser Theorie birgt aber ungelöste Fragen. Experten sind sich jedoch einig – die Verwesternisierung und ein moderner Lebensstil beeinflussen das Immunsystem der Menschen auf eine Weise, die es anfällig auf Asthma macht.

Asthma kann in jedem Alter auftreten

Asthma kann in jedem Alter auftreten. Die Krankheit kann sich schon bei ganz jungen Säuglingen erkennbar machen. Die Anzeichen des chronisch entzündeten Bronchialsystems sind dabei die gleichen wie bei größeren Kindern oder Erwachsenen. Während einem Asthmaanfall, bei dem sich die Atemwege verkrampfen und die Schleimhäute anschwellen, sind folgende Symptome typisch – Husten, Pfeifgeräusch beim Ausatmen (auch Giemen genannt), Keuchen bei Anstrengung oder Toben, Atemnot und Enge-Gefühl im Brustkorb. Viele Kinder entwachsen der Erkrankung und werden gesunde Erwachsene, die nicht weiter extrem auf allergieauslösende Stoffe reagieren. Umgekehrt können gesunde Erwachsene auf einmal Asthma bekommen, wie uns das folgende Beispiel von Susanne zeigt.

Die Erfahrungen von Susanne mit Asthma

Susanne aus Frankfurt ist 34 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Sie erzählt uns von ihren ersten Erfahrungen mit Asthma. “Im Juli, während unseren Ferien in Norwegen, hatte ich meinen ersten Asthmaanfall“, sagt die junge Frau. Als sie damals mit ihren Kindern im Gras spielte, musste sie auf einmal ganz stark husten. Sie bekam Mühe Luft zu bekommen und ihr Brustkorb fühlte sich wie zugeschnürt an. “Ich war mir sicher, dass ich mit den Kindern einfach zu wild getobt habe“, erklärt sie. “Ein paar Tage später ist mir jedoch das selbe wieder passiert. Diesmal hatte ich plötzlich einen Anfall von Atemnot bei einem Spaziergang im nahegelegenen Wald. Als wir wieder zurück in Deutschland waren, habe ich sofort einen Termin bei meinem Hausarzt vereinbart und zwei Tage später saß ich mit meinem Arzt in seinem Sprechzimmer und ich bekam die Diagnose “im Erwachsenenalter einsetzendes Asthma“.“

Am meisten leiden jedoch die Senioren an Asthmabeschwerden. Oft haben ältere Menschen bereits eine oder mehrere Erkrankungen und die Anzeichen von Asthma werden oftmals zu spät erkannt, was lebensbedrohlich werden kann. Bei Senioren ist die Sterberate von Asthmafolgen viermal höher als bei jüngeren Menschen. Durch frühzeitige Erkennung und richtiger Therapie, müsste die Lebensqualität älterer Menschen aber nicht beinträchtigt sein.

Therapie und Behandlungsmöglichkeiten

Zur Therapie sind bei Betroffenen sogenannte Asthmasprays oder Pulverinhalatoren am beliebtesten. Auch Susanne hat von ihrem Arzt einen solchen Notfallspray verschrieben bekommen. Dazu erzählt sie uns: “ Notfall ist ein irreführendes Wort. Man benutzt den Spray ja nicht nur im Notfall, sondern sobald man bemerkt, dass eine Attacke im Anmarsch ist, also bevor es überhaupt zu einem Notfall kommt.“ Der Lebensstandard hat sich für Susanne seit der Diagnose und der richtigen Anwendung der Medikamente keineswegs eingeschränkt und sie macht weiterhin das auf was sie Lust hat. Da Asthmasprays in geringer Dosis angewendet werden, sind sie für alle gut verträglich. Auch für Kinder sind die meisten Sprays ungefährlich. Die meisten Asthmatiker haben immer einen Spray dabei und sind froh, dass man bei zuverlässigen Online-Apotheken wie Apomeds zu jeder Zeit neuen Nachschub bestellen kann.

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